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7 Wassersportarten, die du diesen Sommer ausprobieren solltest

#Schwimmen

SUP, SwimRun oder Rafting? Maximaler Fun-Faktor ist bei diesen Wassersportarten garantiert

7 Wassersportarten, die du diesen Sommer ausprobieren solltest

Es ist Sommer, die Sonne lacht, es ist heiß – also ab zum Badesee, an den Fluss oder ans Meer. Wir haben für dich 7 Wassersportarten und coole Möglichkeiten, deine Zeit bei heißen Temperaturen im Wasser zu verbringen. Ganz gleich, ob Wakeboarding, SUP oder SwimRun – warum diese Wassersportarten richtig Laune machen und in den Sommermonaten eine gute Alternative zum „Trockensport“ ist, erfährst du hier.

Ob sportlich oder unsportlich: Wassersportarten sind für alle da

Dirty Dancing hat’s uns vorgemacht – was an Land beschwerlich ist, klappt im Wasser erstaunlich gut. So auch die berühmte Hebefigur aus dem Kult-Film. Im Pool, See oder Meer fühlst du dich leichter. Das liegt vor allem daran, dass Wasser eine gewichtsentlastende Wirkung hat. Daher spielt es für deine sommerlichen Aktivitäten im Wasser keine Rolle, ob du sportlich oder unsportlich bist. Du tust deinem Körper in jedem Fall etwas Gutes. Wenn du dich so annimmst, wie du bist, und Spaß an Wassersportarten hast, steht deinem feucht-fröhlichen Sommererlebnis nichts im Weg.

Wassersportart Nr. 1: Mit Power über den See – Wakeboarding

Rauf auf’s Brett! Beim Wakeboarding stehst du seitlich auf einem Board und lässt dich über ein Seil von einem Boot oder von einer Wasserskianlage ziehen. Hier ist dein Gleichgewichtssinn gefragt. Wakeboard und Neo kannst du eigentlich immer mieten und musst nichts selbst besorgen. Am Anfang wirst du sicherlich relativ oft vom Board fallen, zurückschwimmen und einen neuen Anlauf nehmen. Aber sobald du mehr Sicherheit gewinnst und ein gutes Körper- und Boardgefühl bekommst, ist der erste Adrenalinkick nicht mehr weit. Beim Wakeboarding werden vor allem deine Arm- und Beinmuskulatur und dein Popo beansprucht. Möglichkeiten zum Ausprobieren findest du mittlerweile von der Nordsee bis in die Schweiz vielerorts, unter anderem im größten Outdoor-Freizeitpark Österreichs.

Wassersportart Nr. 2: Der ungebrochene Trend – SUP – (Stand-Up-Paddling)

Überall kann man sie mittlerweile sehen, die stehenden Paddler. Dieser Trend hat sich international durchgesetzt, Angebote für Anfänger gibt es sowohl auf Seen und strömungsarmen Flüssen als auch im Pool. Beim Stand-Up-Paddling, kurz SUP, stehst du auf einem Brett und paddelst wie auf einem Floß in einem gemütlichen Tempo. So trainierst du ganz nebenbei deine Rumpfmuskulatur, deine Balance und deine Koordination. Geübte Stand-Up-Paddler verlegen sogar ihre Yoga-Einheit auf das Brett. Wenn du Lust auf eine Schnupperstunde hast, kannst du dir das Brett vom Kurs-Anbieter leihen. Aufblasbare Varianten gibt es mittlerweile sogar schon im Supermarkt.

Wassersportart Nr. 3: SwimRun – das Sommer-Pendant zum Biathlon

Für manche gänzlich unbekannt, aber stark im Kommen und für konditionell Geübte besonders attraktiv: SwimRun kommt aus Schweden und verbindet das Schwimmen im freien Gewässer und eine Art Trailrun. Dabei wechseln die Disziplinen nach kurzen Intervallen – ohne Zwischenstopp zum Umziehen. Das heißt, du läufst im Neoprenanzug und schwimmst mit (leichten) Schuhen. Ein sechsfacher Wechsel zwischen Laufen und Schwimmen ist dabei keine Seltenheit – das bedeutet dreimal 700 Meter schwimmen plus vier Laufeinheiten von jeweils 1,8 Kilometer. Gestartet wird meist in kleinen Teams. Die Verbindung aus Spaß, Wettkampf und sportlicher Aktivität – im Wasser und an Land – hat das Potenzial, richtig populär zu werden.

Wassersportart Nr. 4: Wasser-Volleyball – Für alle, die ihre Hände nicht vom Ball lassen können

Zwei Teams, ein Ball, ein Netz und natürlich – das nasse Element. Das sind die wesentlichen Zutaten zu dieser erfrischenden Sportart. Wasser-Volleyball ist einfach. Du versuchst den Ball in das Feld des gegnerischen Teams zu schmettern. Die wiederum recken sich, springen und wirbeln herum, damit der Ball nicht die Wasseroberfläche berührt und spielen den Ball zurück. Ein temporeicher Schlagabtausch, der in jedem Pool oder See gespielt werden kann. Ein aufblasbares Netz gibt es schon ab 9,90 Euro. Im Vergleich zum Beach-Volleyball schonst du mit der Wasser-Variante deine Gelenke und freust dich schon während des Spiels über die nasse Abkühlung.

Wassersportart Nr. 5: Rafting – Turbulente Wildwasserfahrt

Eines lässt sich mit Sicherheit sagen: So schnell wie das Wasser im Fluss schießt auch das Adrenalin in dein Blut. Mit einem Schlauchboot geht’s mit Vollspeed flussabwärts. Beim Rafting sitzt du mit sechs bis acht Personen in einem Boot und meistert mit diesen gemeinsam Stromschnellen, steinige Hindernisse oder unvorhergesehene Kentermanöver. Als Team-Event ein unvergessliches Erlebnis. Wichtig ist, dass ein ausgebildeter Guide dabei ist, euch mit einer passenden Sicherheitsausrüstung ausstattet und als erfahrener Rafting-Experte die Streckenführung übernimmt. Geführte Touren gibt es von Bayern über den Mittelrhein bis nach Norddeutschland. Fun-Faktor: Man wird ordentlich nass!

Wassersportart Nr. 6: Aus der Antike stammend und noch heute voll im Trend – Rudern

Eine Wassersportart, die schon um 17. Jahrhundert angesagt war und noch heute sehr beliebt ist. Rückwärts zur Fahrtrichtung sitzt du in einem Ruderboot und setzt deine gesamte Körperkraft dafür ein, möglichst viele Kilometer zu machen. Ob alleine oder als Mannschaft – Rudern ist die perfekte Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining und ein echtes Ganzkörpertraining. Die beste Möglichkeit, deine Leidenschaft zu entfachen, liefert dir ein Ruderverein. Diese bieten regelmäßig in den Sommermonaten Schnupperkurse an. Aber auch ohne Verein kannst du mit Freunden ein Boot mieten und auf eigene Faust die Umgebung am Fluss erkunden.

Wassersportart Nr. 7: Kanu oder Kajak – Paddeln ist Balsam für die Seele

Eine Tour über den See oder entlang kleiner Flüsse – Paddeln ist Balsam für die Seele, denn hier rücken Geschwindigkeit, Kraft und Action in den Hintergrund, ganz gleich, ob du dich für ein Kanu (auch Kanadier genannt) oder für ein Kajak entscheidest. Was ist eigentlich der Unterschied? Ganz einfach. Das Kanu ist oben offen, als Sitzfläche dienen ein bis drei Holzbretter. Beim Kajak dagegen sitzt du tief im Boot – deine Beine sind geschützt, nur dein Oberkörper ist ab Bauchnabelhöhe oberhalb des Kajaks. Kleine Auszeiten auf der Binnenalster in Hamburg, auf der Müritz in Mecklenburg-Vorpommern oder im Süden Deutschlands auf der Donau – vom Wasser aus bekommst du einen ganz besonderen Blick auf die regionale Natur. Besonders im Urlaub, zum Beispiel am Mittelmeer oder im Atlantik, lassen sich auf diese Weise auch kleine Felshöhlen erkunden, die sonst nur von überfüllten Touristenbooten angesteuert werden.

Action, Spaß und Entschleunigung – beim Wassersport ist alles dabei

Gerade an heißen Tagen ist die Motivation, sich zu bewegen, oft mau. Laufen, Radfahren oder Klettern sind zwar Sportarten, die du das ganze Jahr über an der frischen Luft machen kannst. Aber manchmal ist eine kühle Abwechslung im Wasser genau das Richtige, um sich auch an heißen Tagen zu bewegen und wieder in Schwung zu kommen. Und nach der Erfrischung im Wasser unbedingt auch den Wasserhaushalt wieder auffüllen: isotonische Getränke eignen sich hier hervorragend. Der Spaßfaktor wird dich garantiert überzeugen. Viel Freude dabei!

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